Gelungene Kooperation in der B2B Weiterbildung

Wie geht das?

Wie muss Weiterbildung gestaltet sein, um dem Bedarf der Unternehmen zu entsprechen?

  • Unternehmen sind an kürzeren und thematisch fokussierten Zertifikats-Angeboten interessiert.
  • Sie wollen maßgeschneiderte Programme, die modularisierbar sind.
  • Die Curricula müssen flexibel und anpassungsfähig sein.
  • Online-Weiterbildung hat deutlich an Bedeutung gewonnen, es sind zunehmend hybride Lösungen gefragt.

In vielen Unternehmen herrscht Verwirrung, welche Fähigkeiten ihre Mitarbeiter bereits haben – und künftig brauchen (Handelsblatt, Dez. 2020). Die Unternehmen tun sich schwer, die unterschiedlichen spezifischen Kompetenz-GAPs für die verschiedenen Mitarbeiter-Gruppen treffend zu analysieren. Also für die Gruppen, die im up-skilling für die Weiterentwicklung des eigenen Jobs qualifiziert werden müssen und diejenigen, die über re-deployment für neue Aufgaben (umfassender) qualifiziert werden müssen (re-skilling).

Dies berechtigt die These: Die Unternehmen wissen eigentlich nicht genau genug, welche Kompetenz-GAPs sie haben … auch nicht, wie sie diese schließen sollen. Und die Hochschulen haben erst recht keine Ahnung, welche Qualifizierung die Unternehmen (in welcher Form) brauchen … und kümmern sich auch nicht wirklich darum.

Zeit für ein neues Business-Modell: Intermediär zwischen Unternehmen und Qualifizierungs-Instituten. Es braucht „Übersetzer“ zwischen Unternehmen und Hochschulen, um das beinahe „babylonische Sprachgewirr“ zu überbrücken, das sich als Unverständnis zwischen beiden Seiten zeigt. Beide reden deutsch, aber oft trefflich aneinander vorbei. Es braucht Experten, die beide Seiten kennen. Also ein Verständnis, was akademische Qualifizierung leisten kann. Sowie die Expertise, vor welchen Herausforderungen die Unternehmen stehen und welche konkreten Qualifizierungsbedarfe daraus resultierend – die häufig mit den üblicherweise standardisierten Studienangeboten wenig zu tun haben.

Fazit: Nutzen Sie Experten, die analysieren welche Qualifizierungen Ihr Unternehmen wirklich braucht und dafür spezifische Angebote entwickeln!

dive deeper

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In der Weiterbildung kooperieren verschiedene Unternehmen bereits mit Hochschulen und Weiterbildungs-Anbietern, um aktuelles Wissen für die anstehenden Transformationen zu vermitteln. Es braucht die verstärkte Positionierung von Hochschulen und Instituten als Weiterbildungsanbieter für digitale Transformationsprozesse. Diese Kooperationen haben noch enormes Ausbaupotential. Lt. Stifterverband wird dies deutlich zunehmen. Der Ausbau mit WB-Anbietern wird auf zusätzliche 60% prognostiziert, der mit Hochschulen auf weitere 45%. Die unternehmenseigenen Qualifizierungsangebote wachsen demnach um 20% (Stifterverband „Future Skills“, Diskussionspapier 3).

Und die meisten Unternehmen haben keinen wirklichen Überblick, welche unternehmensspezifischen Qualifizierungen sie tatsächlich von welcher Hochschule erwarten können. Die meisten Hochschulen haben erst recht keine Vorstellung, welche Qualifizierungen die Unternehmen für die unterschiedlichen Mitarbeiter-Gruppen in welcher Form brauchen. Viele Hochschulen sind zudem skeptisch, die Freiheit der Forschung und Lehre mit solchen unternehmensspezifischen Programmen zu gefährden.

Die beschriebenen Experten vermitteln zwischen dem, was der eine (=Unternehmen) will und der andere (=Weiterbildungsanbieter) kann.

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