Wie erkennt es, welcher Parkplatz frei ist – und welcher bereits belegt? Warum bleibt es brav am Fußgängerüberweg stehen? Und hält es sich wirklich an das Rechtsfahrgebot?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen haben sich unsere Teilnehmenden im Rahmen ihrer Aufbauqualifizierung Hochautomatisiertes Fahren (HAF) beschäftigt. In ihren praxisnahen Projektarbeiten tauchten sie tief in die Welt des autonomen Fahrens ein – von der Längsdynamikregelung (besser bekannt als Abstandsregeltempomat, ACC) bis hin zur taktischen Routenplanung durch Stadtverkehr, Landstraßen und Autobahnen.
Das Ziel: Ein Fahrzeug virtuell so zu steuern, dass es sicher, regelkonform und effizient fährt – ohne zu dicht aufzuschließen und ohne rote Ampeln zu übersehen. Dabei arbeiteten die Teilnehmenden mit realitätsnahen Simulationen und zeigten, wie komplex die scheinbar einfachen Entscheidungen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr tatsächlich sind.
In ihren Projektpräsentationen demonstrierten die Kursteinehmenden eindrucksvoll, wie theoretisches Wissen, Simulation und Praxisverständnis ineinandergreifen, damit Fahrzeuge selbstständig fahren können.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch zu den gelungenen Präsentationen und vielen Dank für das Engagement und die hervorragende Arbeit! Ein besonderer Dank gilt auch unserem Dozenten Prof. Dr. Frank Schrödel für seine fachkundige Begleitung und Unterstützung der Teilnehmenden.
Wir freuen uns schon auf die sicherlich ebenso spannenden Projektpräsentationen in den Aufbauqualifizierungen SEM und XIL.
Mehr zur Basisqualifizierung Funktionsentwicklung finden Sie hier.
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