Weiterbildung als Instrument zur Mitarbeiterbindung.

Auch wenn Sie Ihre Fachkräfte in der aktuellen Situation nicht wie gewohnt einsetzen können, werden Sie nach der Krise die Kompetenzen Ihrer Mitarbeitenden wieder dringend brauchen. Nutzen Sie die Zeit sinnvoll für Weiterbildungsaktivitäten. Dies steigert die Motivation der Beschäftigten und ist ein starkes Signal zur Mitarbeiterbindung.

Gleichzeitig besteht für Sie als Unternehmen die Chance, sich durch passende Qualifizierungsmaßnahmen für den digitalen Wandel zu rüsten und so Ihre Innovationskraft zu stärken.

Kurzarbeit für (digitale) Weiterbildung nutzen.

Die Corona-Krise führt dazu, dass viele Mitarbeitende nicht im gewohnten Umfang ihrer Beschäftigung nachgehen können. Mit passender Unterstützung für Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen kann die Zeit gezielt zur Qualifizierung genutzt werden.

Das Qualifizierungschancengesetz bietet Unternehmen und Mitarbeitenden finanzielle Unterstützung bei der Weiterbildung. Auch im Rahmen von Kurzarbeit gibt es Fördermöglichkeiten.  Auch ohne persönlichen Kontakt zu anderen Menschen können sich Mitarbeitende weiterbilden. E-Learning-Angebote machen es möglich.

Aktuell starten wir unsere Qualifizierungen digital und bauen mit zunehmender Lockerung des „shut-down“ sukzessive Präsenzqualifizierung ein, insb. um den Anwendungsbezug des Gelernten zu vertiefen.

„Ich habe gerade keine Zeit.“ Auch wenn es um die Weiterbildung der Mitarbeitenden ging, war nicht selten weniger das Geld, sondern vielmehr die fehlende Zeit der limitierende Faktor. Der Corona-Virus hat innerhalb kürzester Zeit das Wirtschaftsgeschehen dramatisch verlangsamt und teilweise zum Stillstand gebracht.

An vielen Stellen zeigen sich Parallelen zur Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008. Eine Erfahrung aus der damaligen Krise ist, dass Unternehmen, die es damals geschafft haben, ihre Mitarbeitenden zu halten und in der Zeit Qualifizierungsmaßnahmen umzusetzen, zum Teil sogar gestärkt aus der Krise hervorgegangen sind.

Personalabbau sozialverträglich.

Auch für die Mitarbeiter, die freigesetzt werden müssen, haben wir einen sozialverträglichen Ansatz.

Im Rahmen des Outplacements wird ein Teil der Abfindung verwendet für Qualifizierung zur Steigerung der Employability. Hier liegt der Fokus auf der Vermittlung von aktuell gefragten Schlüsselkompetenzen in Bereichen wie der Digitalisierung.

Dabei komprimieren wir die Qualifizierung auf die Zeitdauer der Beschäftigungs-Gesellschaft, so dass die Teilnehmer sich danach mit einem akademischen Studienabschluss bewerben können. Das gilt nicht nur für Akademiker, sondern auch für Fachwirte, Meister, Techniker, die wir mit spezifischen Bachelorabschlüssen für einen neuen Berufseinstieg qualifizieren.

Aktuell realisieren wir beispielsweise für den Personalabbau in einem DAX 30 Unternehmen ein erfolgreiches Weiterbildungsprogramm in Form eines Masterstudiums „Digitalisierung“. Die so qualifizierten Mitarbeiter verfügen anschließend über ein in der Wirtschaft hoch gefragtes Kompetenzprofil.

Anstelle eines kompletten Studiums können das auch kürzere Formate als DAS (Diploma of Advanced Studies) oder MAS (Master of Advanced Studies) sein.